Daran arbeitet sie in ihrem artist-in-residence Aufenthalt in der Fundaziun Nairs. Es handelt sich dabei um eine Art Hausbesuch, bei dem man gemeinsam Kunst macht. Man muss also nicht ins Museum gehen, um Kunst zu sehen, die Kunst kommt zu einem nach Hause, in unserem Fall eben in unsere Schule. Sophie Innmann sucht in ihrer künstlerischen Arbeit nach Möglichkeiten, menschliche Aktion wie z.B. Sport, Bewegung im Allgemeinen und alltägliche Handlungsabläufe in Bilder zu übersetzen.
Auf den Fotografien sieht man die Arbeitsspuren von 2 Tagen Unterricht im Kunstsaal: insgesamt haben in dieser Zeit 5 Klassen hier gearbeitet und ihre Spuren auf den Tischen hinterlassen. Aufgezeichnet wurden die Spuren mit Hilfe von Kohlepapier, welches auf diesen weissen Blättern befestigt war. Auf diesen Blättern hatten die SchülerInnen ihre eigenen Arbeiten liegen und arbeiteten wie gewohnt daran. So drückten sich die individuellen Spuren durch sämtliche Schichten Papier hindurch und addierten sich zu den Spuren der anderen Schüler*innen, die vorher an diesem Platz gearbeitet haben. Am Ende war es eine grosse Überraschung, die eigenen Zeichnungen inmitten der anderen wiederzuentdecken.
Wir danken Sophie Innmann für den VisitaDaScoula!
Klassen 1G2G, 3G4G, 5G, 1S2S3S, IG34